Hier und jetzt gibt es meine Top 3 Tools für eine bessere Kommunikation – geeignet für jede Form von Beziehung, die du mit anderen Menschen führst.
Achtung, diese Tools sind ein wenig fortgeschritten. Sie beruhen auf meinen Erfahrungen und Learnings der letzten 3 Jahre im Bereich Kommunikation. Besonders in der Beziehung zu meiner Freundin Sarinia habe ich einiges an Kommunikations-Skills dazulernen dürfen.
Um diese Tools optimal nutzen zu können, solltest du dich selbst zu einem gewissen Maße kennen und zu dir und deinen Werten stehen können.
1. Kommunikations-Skill
Alles was in dir vorgeht, passiert durch verschiedene Anteile deines Unterbewusstseins. Nimm diese Erkenntnis als Grundlage, um hitzige Situationen mit deinem Gesprächspartner zu entschärfen. Sage nicht: „du machst mich wütend!“, sondern „ein Teil von mir ist gerade wütend“. Oder „ein Teil von mir fühlt/ denkt gerade…“
So wird euer Gespräch weniger impulsiv und emotional. Du übernimmst Verantwortung für deine Gefühle und die verschiedenen Stimmen in deinem Kopf. Damit ist keine Schizophrenie gemeint, sondern der Interessenskonflikt in deinem Unterbewusstsein.
2. Kommunikations- Skill
Viel zu oft prallen festgefahrene Meinungen aufeinander und es bietet sich kein Platz für Verständnis. Um Gespräche emotional zu entladen, beginne deinen Satz mit „aus meiner Perspektive“.
Somit signalisierst du deinem Gesprächspartner Offenheit. Du knallst ihm keinen indiskutablen Fakt unter die Nase, sondern schilderst ihm deine persönliche Perspektive. So entsteht Raum für deinen Gesprächspartner, der sich sonst schnell eingeschüchtert oder angegriffen fühlt, besonders wenn du ein sehr dominanter Typ bist.
Denn wenn du immer nur deine festgefahrene Meinung durchboxt, lernst du überhaupt nicht mehr dazu. Überall wird nur deine Wahrheit angenommen, weil man Angst hat dir zu widersprechen. Und ein weiterer Vorteil: Du machst dich mit dem Satz „aus meiner Perspektive“ unangreifbar.
3. Kommunikations- Skill
Worte sind toll, um uns zu verständigen. Aber sie haben einen entscheidenden Nachteil: Nicht jedes Wort bedeutet dasselbe für jeden. Wenn du diesen Satz hier liest, können wir uns beide darauf einigen, dass er aus etwas besteht, das sich Buchstaben nennt. Doch bei abstrakten Begriffen wie „Liebe“, „Respekt“ oder auch „Drogen“ versteht jeder etwas anderes darunter.
Um Missverständnissen vorzubeugen, verwende folgende Strategie bei abstrakten Begriffen: Wiederhole das, was gerade vom Gesprächspartner gesagt wurde, noch einmal in deinen eigenen Worten.
Am besten tust du das Paraphrasieren proaktiv, nicht reaktiv. Bedeutet: Dein Gegenüber sagt etwas, du lässt ihn ausreden und fragst nach: „Du sagst also XY, richtig? Hast du das so gemeint?“. Durch gutes Paraphrasieren in eigenen Worten wirst du ein besserer Kommunikator und die andere Person fühlt sich besser von dir verstanden.
Mehr davon
Geil dass du bis hier gelesen hast! Wenn du diese 3 Tools richtig anwendest, vermeidest du, in eine Abwehrhaltung zu gehen. Du sprichst im Umgang mit anderen Menschen deine Wahrheit aus, kommunizierst authentisch und gibst deinem Gesprächspartner die Chance, dich wirklich zu verstehen.
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Dein Mischa, Dein Lukas
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