In diesem Artikel erfährst du, wie du als Mann in Zeiten des Feminismus deinen eigenen Weg gehen und dabei die richtige Frau finden kannst.
Er war immer ein femininer, unmännlicher Typ. Heute ist er Verführungscoach. Jedes Mal, wenn er verlassen wurde, brach er komplett zusammen. Dann hat er mit Pickup angefangen.
Schon bald hatte er sehr viel Sex mit sehr vielen Frauen, aber war trotzdem unglücklich – und fragte sich, warum. Damit begann Maximilian Pütz´ Suche nach der Männlichkeit. Heute sieht er es als seine Mission, dem Feminismus Parole zu bieten und sich gegen die „Abwertung der Männlichkeit in der Gesellschaft“ und die Weichspülung der Männer zu stellen.
Es wird also mal wieder kontrovers. Hier wie immer die wichtigsten Learnings aus der Episode zusammengefasst:
Maximilians männliche Vorbilder
Maximilian bewundert bei Männern vor allem den Mut, für sich und seine Werte einzustehen. Das ist für ihn wahre Männlichkeit. Bei Männern wie Xavier Naidoo und Ken FM teilt er nicht die politische Einstellung, aber er sieht diesen Mut, immer weiterzumachen. Ohnehin sei das politische Einordnen in links und rechts Schwachsinn.
Welche Werte vertritt Maximilian als Mann?
1. Selbstverantwortung
Raus aus der Opferrolle! Da ist eine gläserne Decke über dir, die dich daran hindert, dein Ziel zu erreichen? Dann nimm deine Faust und durchstoße sie. Die Unfähigkeit, das zu tun, kreidet Maximilian vielen Feministinnen an, die sich lieber über das „böse Patriarchat“ beschweren würden, als sich durchzubeißen.
2. Freiheit
Gerade in der aktuellen Situation gilt für Maximilian Pütz: Es ist keine Männlichkeit, Freiheit für Sicherheit aufzugeben (genau unser Spruch, man könnte meinen, wir haben ihn für diese Aussage bezahlt 😉 …). Das Aufoktroyieren irgendwelcher Maßnahmen gehe gegen die Selbstverantwortung. Es sei kein erwachsenes Verhalten, was gerade läuft, sondern ein kindliches, zu sagen „ja Papa Staat, sag mir was ich zu tun habe und verbiete mir was“.
In Maximilians Augen sollte der Staat informieren und appellieren aber nicht aufoktroyieren. Öffentliche Veranstaltungen absagen, alles okay. Aber Ausgangssperren zu verhängen…
„Es muss weiter möglich sein, ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, sagt Maximilian. Ihm gehe es dabei nicht um eine politische Position, sondern um Gerechtigkeit. Und für diese Gerechtigkeit gibt es eigentlich das Grundgesetz. Diese fundamentalen Rechte dürfen unter keinen Umständen eingeschränkt werden. Wurden sie jetzt aber.
Wenn der Schutz des Anderen mit einer Maske aus Solidarität geschehe, dann dürften wir ja auch kein Auto mehr Fahren als Schutz vor anderen. Wenn man sich die Zahl der Verkehrstoten anguckt, gäbe es gute Gründe. Wie Mischa und Maximilian dann aber feststellen, kann man mit solchen Diskussionen im Internet sehr viel Zeit verlieren und es bringt schlussendlich doch nichts. Deshalb Themenwechsel.
Ist Tinder toxisch? Welche Rolle haben jeweils Mann und Frau heutzutage?
„Tinder hat schon viel zwischen Männern und Frauen zerstört“ – Maximilian Pütz bezieht ganz klar Stellung. Es tue v.a. Frauen nicht gut, da durch den Männerüberschuss bei vielen Frauen Komplexe entstehen. Sie können sich unendlich viele Sexpartner holen und sich nur die besten rausgreifen.
Maximilian erklärt die Mann-Frau-Dynamik so:
Frauen sind das Chaos. Sie sind emotional, ein Auf und Ab. Sie brauchen eigentlich einen Mann, der das ordnet und auch Mal auf den Tisch haut. In der Gesellschaft haben wir heute diesen Hass gegen Männer, weil Männer nicht mehr auf den Tisch hauen und sich nicht mehr trauen, Grenzen zu setzen.
Für Frauen ist das wichtigste oft die Gemeinschaft und die Familie, das erfüllt sie. Deswegen wollen die meisten auch nicht CEO werden. Für Männer steht im Vordergrund ihre Mission. Die Familie und Frau ist der sichere Hafen, in den sie zurückkehren, um Energie für die Mission aufzuladen.
Heutzutage sei es jedoch so, dass Frauen versuchen, Männer zu sein. Frauen würden maskulinisiert, Männer feminisiert. Diese Gleichmache gehe dann gegen die Natur beider Geschlechter.
Das größte Problem der Männer heutzutage…
…sei, dass sie es sich den Sex nicht mehr trauen. Selbstzweifel. „Kann ich das überhaupt?“ Deshalb bleiben viele Jungfrau.
Maximilian in seiner Offenen Beziehung hat weniger Sex mit anderen als die meisten Männer in einer monogamen Beziehung, aber er sagt es seiner Freundin wenigstens. Auch diesbezüglich unterscheiden sich Männer und Frauen. Männer wollen eher die Polygamie auf sexueller Ebene, sie vermissen die Abwechslung. Frauen vermissen das Emotionale und das „Gewollt werden“. Egal wie schön sie sind, sie denken schnell, sie wären nicht hübsch genug.
Generell gilt: Wenn du Tendenzen in Richtung offene Beziehung hast, dann besprich dies genauso wie alle anderen Vorlieben von Tag eins an mit deiner Partnerin/ deinem Partner. Sonst kommt es nach mehreren Jahren Beziehung zu bösen Überraschungen.
Maximilians abschließender Rat an alle Frauen:
Hör auf deine innere Wahrheit, egal was die Gesellschaft sagt. Wenn du Familienmutter werden willst, dann mach das! Und zwar mit der gleichen Leidenschaft, wie wenn du CEO werden willst. Gilt natürlich auch für Männer. Steh zu dem, was DU authentisch willst.
Ich hoffe, du konntest einiges aus der Episode lernen. Bis zum nächsten Mal,
Dein Lukas Feeken von ChainlessLIFE
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