Was ist Leidenschaft?

Finde deine Leidenschaft

Finde deine Leidenschaft

Was ist Leidenschaft?

Eine Leidenschaft ist nicht nur ein Hobby oder etwas, das dich interessiert. Eine Leidenschaft vereint deine Interessen mit deinen Werten und dem, worin du gut bist. Ihre Leidenschaft wirklich zu erkennen und sie auszuleben, schaffen leider nur die wenigsten Menschen. Lies dir diesen Artikel durch und mach am Ende unseren Test, um deine wahre Leidenschaft zu finden. 

Deine Leidenschaft finden 

Um deine Leidenschaft zu finden, darfst du erst einmal verstehen, woraus sie besteht. Sie setzt sich aus den drei Indikatoren Interessen, Stärken und Werte zusammen. 

Wenn du also…

  1. weißt, was dich interessiert, 
  2. du in dieser Sache gut bist 
  3. und es dir zusätzlich das Gefühl gibt, dass du dir, deinen Mitmenschen und der Welt etwas Gutes damit tust, es dir wertvoll und sinnhaft erscheint – dann ist das die Definition einer Leidenschaft.

Deine heutigen Interessen erzeugen in dir das Verlangen, dich in Zukunft mehr mit dieser Materie auseinanderzusetzen, sie noch besser zu verstehen und sie stärker in dein Leben zu integrieren.

Wenn du heute analysierst, was deine Stärken sind, dann kannst du sie durch stetige Übung zu Fertigkeiten entwickeln. Eine Fertigkeit ist etwas anderes als eine Fähigkeit. Eine Fähigkeit ist die Voraussetzung, um überhaupt eine Fertigkeit erlernen zu können. Du musst also erst einmal fähig dazu sein, etwas im Grunde auszuüben, um daraus eine Fertigkeit (einen wirklichen Skill) entwickeln zu können. 

Was dir heute wertvoll ist, das willst du auch in der Welt sowie in deinem Umfeld fördern und leben. Deine Werte willst du also kultivieren. Dadurch bildet sich eine Überzeugung in dir, wie die Welt aussehen soll. Wenn dein Warum, also deine Überzeugung, groß genug ist, und du deine authentische Vision kennst, dann entsteht automatisch auch echte Leidenschaft.

Du brauchst keine Leidenschaft im Sinne eines Hobbys. Natürlich kann es dir dabei helfen, deine Zukunftsvision zu erschaffen, wenn du schon immer leidenschaftlich eine Sache verfolgt hast. Wenn du allerdings heute weißt, was du im und vom Leben willst, lebst du automatisch leidenschaftlich im Hier und Jetzt. 

“If you can’t figure out your purpose, figure out your passion. For your passion will lead you right into your purpose.”

– Bishop T.D. Jakes

Leidenschaft entsteht, wenn diese drei Komponenten vorhanden sind. Indem du sie umsetzt und Energie & Fokus in sie investierst, findest du zwangsläufig zu deiner Vision. 

Oft bist du dir deiner Interessen gar nicht bewusst, weil sie dich schon länger faszinieren und die Begeisterung dafür einfach da ist. Finde heraus, welche deiner “normalen” Verhaltensweisen vielleicht doch nicht so “normal” sind, indem du bspw. deine Freunde danach fragst, was dich auszeichnet. Diese versteckten Interessen dürfen auch vollkommen irrational oder nichtig erscheinen. 

Frage dich, welche Themen dich interessieren. Wo blühst du vollkommen auf?  

Deine Leidenschaften sind nicht auf einen Bereich oder eine Aktivität limitiert. Du kannst auch Leidenschaften in mehreren – sogar komplett unterschiedlichen – Bereichen haben.

Die folgende Frage ist eine einfache, aber effektive, Möglichkeit eine mögliche Leidenschaft herauszufinden:

Wenn du wüsstest, dass du garantiert erfolgreich dabei sein würdest, was würdest du morgen ausprobieren? Denk nicht zu lange darüber nach und schreib es einfach auf.

“Finde etwas, das du liebst und du wirst keinen Tag in deinem Leben arbeiten müssen”

– Steve Jobs 

Dieses Zitat hast du bestimmt schon einmal gehört. Doch was sind die Konsequenzen daraus? Im Umkehrschluss bedeutet Jobs´ Aussage, dass du alles, was sich nach Arbeit anfühlt, nicht wirklich liebst. Die Wahrheit ist aber, dass sich auch Arbeit, die du liebst, manchmal wie Arbeit anfühlen darf. Dort draußen existiert die Idee, dass du von etwas komplett emotional überwältigt sein musst, sobald du das erste Mal davon hörst, sonst ist es keine Leidenschaft. Diese Fälle gibt es natürlich auch – aber in der Regel musst du erst ins Handeln kommen. 

Damit du nicht in diese und andere Fallen tappst, sieh dir dieses Video an, wie du deine Leidenschaft findest:

Wie mache ich mein Hobby zur Leidenschaft: 

Hast du ein – womöglich in Vergessenheit geratenes – Hobby oder etwas, dass du als Kind geliebt hast zu tun? Etwas, von dem du dachtest, du könntest eh kein Geld damit verdienen?

Aus einem Hobby kann eine Leidenschaft werden – aber es ist nicht zwingend so, dass ein Hobby auch eine Leidenschaft ist. Trotzdem ist es sinnvoll, dir die Hobbys einmal genauer anzuschauen, für die du dich wirklich begeisterst. 

Dabei ist eine Sache wichtig: Springen von Hobby zu Hobby oder von Leidenschaft zu Leidenschaft sollte nicht zu deiner langfristigen Normalität werden. Was nicht bedeutet, dass du dich nicht ausprobieren solltest. Es ist sogar extrem wichtig, verschiedene Bereiche zu erkunden – denn die allerwenigsten haben direkt eine Leidenschaft gefunden, die auch Teil ihres Purpose wurde. Am erfolgreichsten und erfülltesten wirst du dich jedoch fühlen, wenn du langfristig deine Leidenschaft(en) gefunden und sie zu einem Teil deines Purpose gemacht hast. 

Wichtig für eine Leidenschaft ist dann besonders, dass du langfristig nicht den Antrieb verlierst, diese Tätigkeit auszuüben. Wenn du dich selber fast schon zwingen musst, ist das ein klares Zeichen dafür, dass du nicht (mehr) für die Sache brennst oder dich irgendetwas blockiert. 

Gleichzeitig darfst du für dich herausfinden, ob es dir die Sache wert ist, durchzuziehen, obwohl es gerade keinen Spaß macht. Denn eins musst du wissen: Leidenschaft hin oder her, nicht jede Minute wird sich spaßig anfühlen. Du kannst nicht nur das machen, was dir Spaß macht. Du wirst oft Dinge tun müssen, die dir weniger Spaß machen – und trotzdem weißt du, wofür du sie tust, weil eine Leidenschaft dahinter steckt und es deiner Vision dient. Genau zu diesem Thema habe ich hier auch noch ein YouTube-Video für dich:

Deine Leidenschaft ausleben und entwickeln 

Es reicht nicht aus, deine Leidenschaft nur zu finden. 

Der Glaube daran, dass Leidenschaften komplett fertig “auftauchen” und du sie nur noch “finden” musst, kann dich daran hindern, neue Gebiete zu entdecken. Auch wenn “finde deine Leidenschaft” ein gut gemeinter Ratschlag ist, kommt er meist falsch bei den Menschen an. Durch ihn entsteht unterbewusst der Eindruck, dass deiner wahren Leidenschaft zu folgen easy und von jetzt auf gleich machbar wäre, sobald du nur “die richtige” gefunden hast. 

Menschen mit der Vorstellung, es gäbe nur eine einzige für sie vorbestimmte Leidenschaft, werden eher ihre neu gefundenen Interessen aufgeben, sobald (unvermeidbare) Herausforderungen auftreten. Menschen, die daran glauben, dass wahre Leidenschaft durch das Kultivieren der eigenen Interessen entsteht, zeigen hingegen viel mehr Durchhaltevermögen. Genau das fand eine neue Stanford Studie heraus. In dieser Studie wird auch klar, dass wir unterschätzen, wie sehr sich unsere Interessen entwickeln können.

Eine andere Studie hat ebenfalls die Ansichten von Erwachsenen zum Thema Leidenschaft untersucht. Sie kam dabei zu folgendem Ergebnis: Menschen die glauben, dass Leidenschaft gefunden wird, wählen eher einen Job, der ihnen von Anfang an gut passt. Sie stellen Vergnügen über gute Bezahlung. Währenddessen priorisieren Menschen, die denken, dass Leidenschaften sich entwickeln, statt sofortigem Vergnügen an der Arbeit andere Ziele. Sie wachsen an ihren Anforderungen und werden mit der Zeit immer besser. 

Interessen können sich tatsächlich recht schnell entwickeln. Beispielsweise steigt das Interesse an Kindererziehung rasant an, sobald Menschen ihr weinendes Baby Zuhause haben. Unsere Interessen und Leidenschaften werden aus der Emotion geboren und durch stetige Arbeit geformt. Die Idee, dass eine Leidenschaft komplett fertig “gefunden” werden kann, suggeriert, dass die Anzahl deiner Interessen limitiert ist. Das kann dazu führen, dass du dich zu sehr auf eine Sache fokussierst und dafür andere Bereiche vernachlässigst. Auf ein einziges Gebiet zu starr fokussiert zu sein, kann dich daran hindern, Erfahrungen in anderen Bereichen zu machen – welche auch für dein Kerngebiet wichtig sein könnten.

Entwickle deine Leidenschaft

Wenn du etwas Interessantes siehst und dir denkst, dass du in diesem Bereich etwas beitragen könntest – dann investiere deine Zeit und Energie in dieses Thema. Nimm dir die Zeit dafür, es zu lernen. Du stößt auf Herausforderungen und nach und nach baust du deine Leidenschaft auf. 

Klar, jeder von uns ist besessen von der Idee, seine Passion zu finden. Mit der Zeit wirst du aber mindestens genauso aufgeregt sein, deine Leidenschaft weiterzuentwickeln und sie zu verwirklichen.

Wenn du deine Leidenschaft identifiziert hast, dann verbringe Zeit damit, sie weiterzuentwickeln. Wenn Schreiben deine Leidenschaft ist, dann arbeite daran. Übe! Schreibe in dein Journal, trete einer Gruppe von Textern bei, lass deine Freunde deine Texte lesen und bewerten. 

Wenn du Fotografie liebst, dann geh raus und schieß Bilder! Probier alle Arten von Fotos aus – Makroobjektiv oder Weitwinkel, daheim und bei Events. Kauf dir eine gute Kamera und lerne, sie zu benutzen. Was immer deine Leidenschaft ist, folge ihr. Vielleicht brauchst du dafür ein abgeschlossenes Studium, also schau dir die Studiengänge in deinem Interessenbereich an. Bist du bereit, diese Bedingung zu erfüllen? Dich mehrere Jahre für ein Studium zu verpflichten, erfordert ein hohes Commitment. 

Das Beste daran ist: Um deiner Leidenschaft nachzugehen, brauchst du oft nur  wenig bis gar kein Geld auszugeben. Artikel und Videos zu allen möglichen Themen sind kostenlos. Sie benötigen nur deine Zeit, Energie und Fokus. Außerdem gibt es für Beginner kostengünstige Kurse oder Bücher. 

Deine Leidenschaft für das, was du tust, wird dir Antrieb und Energie geben, dich einzuarbeiten. Du wirst allein im Prozess selbst Erfolg und Erfüllung finden und eine unvergessliche Zeit haben. Das ist es, was hinter dem Sprichwort “der Weg ist das Ziel” steckt. 

Leidenschaft kultivieren: Konkrete Schritte 

Um deine Leidenschaft zu entwickeln, solltest du dir konkrete Ziele setzen. Eins sei dir gleich gesagt: To-Do-Listen reichen dafür nicht aus. Du kannst alternativ für jeden Tag bestimmte Schritte festlegen. Überleg dir dafür, was du am Ende der Woche, des Monats und in einem Jahr erreichen willst. Dann setz dir Ziele, um diese Träume zu verwirklichen. Setze dir selbst Fristen. 

Und wenn du deine Leidenschaft wirklich produktiv vertiefen und aufbauen willst, kommst du um ein Projektmanagement-System nicht herum. Ansonsten wirst du weiter deine To-Dos aufschreiben, aber nicht erledigen. 

Wenn du dir nun deine Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesziele gesetzt hast, solltest du dir jemanden suchen, der dich zur Verantwortung zieht. Ein Mentor oder Coach kann dir nicht nur beibringen, was du für den Einstieg in dein Fachgebiet wissen musst. Diese Person kann auch überprüfen, wie weit du mit dem Erreichen deiner Ziele gekommen bist. Umgib dich außerdem mit Menschen, die ähnliche Interessen haben wie du und die ebenfalls ambitionierte Ziele haben. Daraus können nicht nur Freundschaften entstehen. Ihr könnt euch auch gegenseitig pushen und accountable halten. 

Zusätzlich solltest du dich selbst regelmäßig reflektieren, um sicherzugehen, dass du auf deiner Bahn bleibst.

Geh auf deinem Weg regelmäßig in die Vogelperspektive. Überleg dir, wo du gerade stehst und welche Fortschritte du gemacht hast. Diese Reflexion ist extrem wichtig, um dich selbst zu kontrollieren. Nach drei und sechs Monaten solltest du dir deine anfangs gesetzten Ziele ansehen und mit deinem aktuellen Stand vergleichen. Um diese Aufgabe nicht zu vergessen, hinterlege dir dafür fixe Termine in deinem Kalender und nimm dir genügend Zeit. Wenn du feststellen solltest, dass du alle deine Ziele erreicht hast, darfst du dir selber gratulieren und dir z.B. eine – am besten zuvor definierte – Belohnung gönnen. Wenn du es nicht ganz geschafft hast, überdenke deinen Prozess noch einmal. Hast du genug an deinem Ziel gearbeitet? Solltest du etwas anders machen? Oder waren deine Ziele von Anfang an zu hoch gesteckt? Bleib realistisch, wenn du Schritte unternimmst, um deine Leidenschaften zu verwirklichen. So wirst du eher bereit sein, an jedem Schritt festzuhalten, um dein Ziel wirklich zu erreichen.

Aufgabe: Wie finde ich was mich begeistert? 

“Du weißt nicht, was du nicht weißt!” 

Du weißt beim besten Willen nicht, was du noch nicht weißt. Das heißt, du weißt nicht, was es da draußen in dieser Welt alles gibt – weil du eben nicht weißt, dass du es nicht weißt. 

Wenn du etwas gerade machst, ohne dir dabei zu überlegen, was daraus werden könnte, dann ist dies oft schnell wieder vergänglich.

Eine Leidenschaft ist erst dann nachhaltig, wenn sie Teil deiner Zukunftsvision wird.

Um deiner nachhaltige Leidenschaft näher zu kommen, kannst du folgende kleine Übung machen.

Bereite dich auf diese Übung wie folgt vor:

Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du genug Platz hast. Lege ein DIN-A4-Blatt im Querformat vor dich hin und schreibe dir jeweils deine Antworten auf die folgenden Fragen auf: 

•  Welche Themen interessieren dich? 

•  Welchen Hobbys gehst du in deiner Freizeit nach? 

•  Was bewunderst du an anderen Menschen?

Zur Inspiration kannst du dir auch die Liste für Leidenschaften ansehen.

Diese Fragen kannst du dir alle 6-12 Monate stellen und du wirst zum Teil komplett neue Antworten erhalten. Wenn du auf diese Fragen nicht mehrere Seiten schreiben kannst, dann hattest du bist jetzt keine Neugier, es wirklich zu erfahren und erleben. 

Du kannst Zuhause sitzen und dir jeden Tag dieselben Fragen stellen. Dann wird sich nichts verändern – oder du gehst dort raus und entdeckst dich selbst.

Allgemeine Bedürfnisse konkretisieren

Jeder von uns hat das allgemeine Bedürfnis, glücklich zu sein, frei zu sein, geliebt zu werden und anderen zu helfen. Dass sie anderen helfen möchten, finden viele Menschen für sich heraus, sobald es ihnen selbst überdurchschnittlich gut geht. Doch bei den Meisten bleibt das ein unerforschter Wunsch…

“Ich möchte Menschen helfen”

Das ist das universelle Bedürfnis, welches viele verspüren, um der Welt Gutes zu tun und etwas zurückzugeben. 

Wie möchtest du ihnen helfen?

Die nächste Frage sollte lauten: Mit welchen Stärken kannst du den Menschen helfen? Und zu welcher Person wirst du selbst dabei, wenn du ihnen hilfst? 

Warum möchtest du Anderen helfen?

Möchtest du den Menschen helfen, weil du selber Mal unter XY gelitten hast? Oder weil du das Gefühl hast, dass dies wichtig für die Welt ist? Oder das Thema fasziniert dich einfach und du gehst darin auf? Du musst wissen, warum du jemandem helfen willst. Sonst kann es sein, dass du sehr schnell die Motivation wieder verlierst.

Wem möchtest du helfen? 

Um anderen helfen zu können, musst du zuerst selbst den Weg gegangen sein – wenn du noch zu sehr im Prozess steckst, dann bist du selbst noch am kämpfen. Du musst dir zuerst selbst geholfen haben, dann kannst du andere hinterherziehen.

Leidenschaft im Leben

Wir haben also besprochen, wie du deine Leidenschaften findest und ausleben kannst. Wie kannst du nun wissen, ob du bereits Leidenschaft in deinem Leben hast?

Mach den Test!

Die Fragen zum Leidenschafts-Test sowie die Auswertung habe ich dir im Folgenden aufgeführt:

#1 Ich freue mich über mein Leben und es fühlt sich geil an, die Dinge zu tun, die ich jeden Tag mache. 

  • Nie
  • Selten 
  • Manchmal 
  • Meistens 
  • Immer

#2 Andere Menschen sagen mir oft, wie fröhlich ich bin und dass es Spaß macht, in meiner Nähe zu sein.

  • Nie
  • Selten 
  • Manchmal 
  • Andauernd
  • Immer

#3 Ich werde sauer und aus der Bahn geworfen, wenn unerwartete Situationen oder Umstände auftreten. 

  • Jedes Mal 
  • Andauernd
  • Manchmal
  • Selten 
  • Nie

#4 Ich bin mir bewusst über die Top 5 Leidenschaften in meinem Leben, den Dingen die mir am wichtigsten sind. 

  • Überhaupt nicht
  • Ein bisschen
  • Etwas
  • Ziemlich bewusst
  • Vollkommen bewusst.

#5 Ich treffe Entscheidungen basierend auf dem, was mir hilft, meine Leidenschaften am besten auszuleben. 

  • Niemals
  • Selten
  • Manchmal
  • Meistens
  • Immer

#6 Ich verbringe meine Tage damit, die Dinge zu tun, die ich liebe und umgeben von den Menschen, die ich liebe.

  • Nie
  • Selten
  • Manchmal
  • Meistens
  • Immer

#7 Das Leben verwirrt mich. Ich habe keine klare Richtung in meinem Leben. 

  • Überhaupt nicht
  • Ein bisschen 
  • Etwas
  • Ziemlich klare Richtung
  • Vollkommen klare Richtung

Auswertung des Leidenschaft-Tests

Bewertung dieses Tests zur Leidenschaft:

Wenn du diesen Test auswerten möchtest, dann verteile Punkte für die verschiedenen Antworten (a= 0 Punkte, b= 1 Punkt, c= 2 Punkte, d= 3 Punkte, e= 4 Punkte) und addiere dein Ergebnis.

Betrachte die folgenden Punktzahlen:

  • 24-28: Sehr gut, du lebst bereits deine Leidenschaft!
  • 16-24: Du bist größtenteils leidenschaftlich, mit ein paar Bereichen, die du entwickeln kannst.
  • 8-16: Du hast deine Leidenschaft noch nicht gefunden, aber du bist auf dem Weg dahin
  • 0-16: Es mangelt dir an Leidenschaft… aber du kannst sie finden!

Leidenschaften Liste und Ideen

Nach dem Test, weißt du jetzt, wie leidenschaftlich du bist. Um dir ein paar Anregungen zu geben, haben wir dir eine Liste an Ideen und Beispiele erstellt,  die eine Leidenschaft darstellen können:

  • Schreiben
  • Personal Trainer
  • Ernährungsberater
  • Pfarrer
  • Blogger
  • Bodybuilder
  • Model
  • Autor
  • Coach
  •  Kommunikation
  • Powerlifter
  • Speaker
  • Anwalt 
  • Börsenmakler
  • Hausmann
  • Hausfrau
  • Mentor
  • Vlogger
  • Putzkraft
  • Meditation
  • Yoga
  • Musiker
  • Athlet
  • Finanzberater
  • Modedesigner
  • Hochzeitsplaner 
  • Lehrer
  • Dein Lebenspartner
  • Deine Kinder und Familie allgemein
  • Das Leben an sich 
  • Baumpfleger
  • Teamsport (z.B. Fußball)
  • Einzelsport (z.B. Tennis)
  • App-Entwickler
  • Wanderführer
  • Naturaktivist
  • Filmkritiker
  • Polizist
  • Sportjournalist
  • Unternehmer
  • Kaffee
  • Essensliebhaber
  • Erfinder
  • Tiere
  • Schwimmen
  • Wassersport
  • Bergsteigen
  • Geschichte
  • Mathematik
  • Dolmetscher 
  • Backen
  • Architektur
  • Konzerte
  • Ingenieur
  • Physiotherapeut
  • Zeichnen
  • Schreiner
  • Mechaniker
  • Schlosser 
  • Politik
  • Tanzen
  • Grafik Design 
  • Musikproduzent
  • Immobilien 
  • Talentmanagement
  • Regisseur
  • Erzieher
  • Videospiele
  • Unterrichten 
  • Fischen 
  • Barkeeper
  • DJ
  • Zahnarzt 
  • Krankenpfleger
  • Hebamme
  • Sportmedizin
  • Landwirt
  • Motorräder
  • Pilot
  • Archäologie
  • Chemie
  • Psychologie
  • Biologie
  • Religion
  • Friseur
  • Reiseführer 
  • Nähen
  • Wasserwacht
  • Flugbegleiter
  • Chauffeur
  • Schiedsrichter
  • Astronaut
  • Gartenarbeit
  • Dehnen
  • Yoga
  • Leben!

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Ortsunabhängigkeit

Immer mehr Menschen erkennen heutzutage, dass sie nicht mehr an einen einzigen Ort gebunden sein wollen.
Aus gutem Grund, denn mit schönem Wetter fangen die Vorteile der Ortsunabhängigkeit erst an.

Selbst wenn es dir nicht nur darum geht neue Länder zu sehen, in fremde Kulturen einzutauchen oder am Strand deine E-Mails zu beantworten, während die alten Freunde weiterhin bei Regen im Büro sitzen… 

Deinen Arbeits- und Wohnort frei wählen zu können,
ist ein Luxus, in den es sich zu investieren lohnt. 

Wenn dir die Entwicklung oder das System eines Landes nicht gefällt, musst du nicht dort bleiben und dir alles gefallen lassen. Stattdessen gehst du einfach an einen Ort,
der dir besser gefällt. 

Finanzielle Unabhängigkeit

Eine der größten Süchte der Menschheit ist die nach einem geregelten monatlichen Einkommen. Wer süchtig ist,
ist abhängig. Und wer abhängig ist, ist nicht frei. 

Für uns geht es nicht darum, finanziell frei im Sinne von
ich kann mir unbegrenzt alles kaufen” zu sein. 

Uns geht es um finanzielle Unabhängigkeit.
Also den richtigen Umgang mit Geld zu lernen.
Geld für dich nutzen zu können, sodass du kein
Sklave des Geldes mehr bist. 

Sondern so, dass du durch das nötige Know-How ein Gefühl von Sicherheit und Unabhängigkeit vom Staat aufbaust. 

So, dass du dir genau das Leben ermöglichen kannst,
das du wirklich leben willst. Ohne dich von dem limitieren zu lassen, was du glaubst, dir leisten zu können. 

Emotionale Freiheit

Kennst du dieses Gefühl, nicht genug zu sein?
Aber auch diese Angst in dir, zu bedürftig, zu laut, zu viel zu sein? Oder dieses unterschwellige Gefühl, dich nicht so zeigen zu können, wie du wirklich bist? 

Damit bist du nicht allein. Viele von uns werden durch Schule und Erziehung regelrecht emotional unterdrückt.
Unser inneres Kind begraben wir unter einem Haufen aus verstümmelten Gefühlen. 

Emotionale Freiheit erlangen bedeutet:
Du kannst dich wieder öffnen. Deine Gefühle richtig spüren, volle Liebe zulassen, Angst, Schuld und Scham ablegen. 

Mensch sein dürfen mit all deinen Facetten, ohne dich verstecken oder limitieren zu müssen. 

Zeitliche Unabhängigkeit

Es ist an der Zeit, dass dein Leben wieder dir gehört. 

Hast du dir jemals aktiv die Frage gestellt:
Was mache ich mit meiner Zeit?
Wenn ja, konntest du dir die Antwort ohne Zwang frei aussuchen? Wahrscheinlich nicht. Doch genau das ist zeitliche Unabhängigkeit. 

Du erkennst alle unnötigen Zeitfresser, radierst sie aus und gestaltest dein Leben neu.
So, dass es sich wieder leicht anfühlt.

So, dass du deine Zeit auf diesem Planeten nutzen kannst, wie DU es wirklich willst. 

Deine Gesundheit, Beziehungen und Leidenschaften können wieder den Stellenwert bekommen, den sie verdient haben. 

Du kannst ihnen nun Raum geben, weil du nicht mehr in Dingen eingespannt bist, die du zu bestimmten Zeiten machen „musst„. Du suchst dir selbst aus, wann du was tust.

Mentale Freiheit

Die Reise zur ultimativen Freiheit beginnt immer
in deinem Kopf. 

Uns allen wird von unserem Umfeld und der Gesellschaft
eine Geschichte darüber erzählt, wie das Leben laufen soll.
Schule, Studium oder Ausbildung, Bürojob ausüben bis zur Rente: Unser Weg scheint in vorgefertigte Bahnen gedrückt. 

Die meisten Menschen adaptieren diese Story, ohne sie zu hinterfragen – und vergessen somit,
was das Leben alles für sie bereithält. 

Je weiter wir alte Muster aufbrechen, desto eher sind wir in der Lage, uns selbst zu verwirklichen – statt blind den vermeintlichen Träumen anderer zu folgen.

Wer mental frei ist, kennt die entscheidenden Schritte,
um seine persönliche Bestimmung zu finden und endlich
seine Ketten zu sprengen.

Was konkret bedeutet: Du hinterfragst deine Glaubenssätze und Konditionierungen. Du legst konventionelle Denkweisen ab und wirst zum Schöpfer deines eigenen Lebens.