Vom Sozialempfänger zum Traumleben mit 6 Kindern in Costa Rica: Wie wirklich ALLES möglich ist … Dieser Artikel ist für dich, wenn du wissen willst, wie du dir ein Leben in Freiheit erschaffst – auch ohne Geld und mit Familie.
Vom Punkrocksänger zum Rohveganer
Chris Sundance hat eine bühnenreife Story hinter sich: Bis Mitte Zwanzig war er mit seiner Punkrockband auf Tournee. Feiern, Saufen, Kiffen war mehr als an der Tagesordnung. Bis er eines Tages in Neuseeland seine heutige Frau und inzwischen Mutter von 6 Kindern kennenlernte.
Seine damals noch Freundin wurde recht früh schwanger – was für Chris einen harten Cut bedeutete. Ab jenem Tag nahm er sofort seine neue Rolle als Vater wahr. Kein Alkohol, kein Kiffen mehr. Dafür 100% vegane Rohkost. Die volle Vorbildrolle.
6 Kinder? Keine Ausrede, nicht frei zu sein
Mischa kriegt verdammt oft von Familienvätern den Vorwand zu hören, sein ChainlessLIFE könne er nur leben, weil er keine Kinder hat. Naja … Chris hat 6 Kinder, mehrere Unternehmen, tausende Kunden und eine Stiftung, die Straßentiere rettet.
Genau diese Sprüche hat Chris früher auch gehört, als er noch keine Kinder hatte. Heute, mit 6 davon, lebt er trotzdem ein geiles, freies Leben. Oder besser gesagt: Sogar gerade deswegen.
Für Chris und seine Frau war von Anfang an klar: Sie wollen ihre Kinder nicht im normalen System aufwachsen lassen. Er selbst fand die Schule scheiße und wurde dort nie gesehen, wie es ein Kind in seinen Augen braucht.
Seine Kinder sollen chainless aufwachsen, das war ihm sehr schnell bewusst. All die Bedenken um „Sicherheit“ waren nichts gegen das Unwohlsein bei dem Gedanken, dass seine Kinder in eine normale Schule gehen, einen normalen Job machen und ihr Leben im klassischen System verbringen.
Also haben sie es einfach gemacht. Den Schritt gewagt. Verschuldet aus Deutschland ausgewandert, einen letzten Kredit aufgenommen und ab nach England, weil es dort die Möglichkeit des Home-Schoolings gab. Von dort dann nach Costa Rica abgehauen, sobald sie es sich leisten konnten.
Warum Chris seine Träume nie begraben hat
Wie hat Chris es nun aber geschafft, dranzubleiben? Warum hat er seinen Traum vom freien Reiseleben nicht mit der Geburt seines ersten Kindes begraben wie so viele?
Auf diese Frage weiß Chris immer gar keine Antwort. Seine Frau und er haben von Beginn an eine Entscheidung getroffen: Sie wollen ein freies Leben. Raus aus dem System. Sie sehen sich als Weltenbürger. Und dieser Weg war alternativlos.
Natürlich hatten sie wenig Unterstützung in ihrem Umfeld. Eltern, Großeltern, Nachbarn, Freunde… Da stößt man auf ordentlich Widerstand, wenn man als Ex-Punkrock-Sänger und seit kurzem veganer Rohköstler verschuldet mit 6 Kinder nach Costa Rica auswandert. Doch all das war egal. Denn es gab keine Alternative. Egal was es kostet. Wenn du etwas wirklich willst (gerade mit Kindern), dann brauchst du diese Haltung.
Erst die Entscheidung, dann das Geld
Chris hat über die letzten Jahre eine Sache immer wieder gelernt: Die Entscheidung muss zuerst kommen, dann kommt auch das Geld. Wenn du dich im Leben immer nur nach dem entscheidest, was in deinen Augen möglich ist, dann wirst du dich im Kreis drehen und ein sehr unerfülltes Leben führen. Du wirst mit dieser Denkweise immer unter deinem Potenzial bleiben.
Wenn du aber ohne Grenzen denkst, kannst du in kleinen Schritten auf deinen großen Traum zugehen. Wenn du deiner Vision treu bleibst und diese Vision aus deinem Herzen kommt, dann wirst du später auch Unterstützung darin erfahren.
Am Anfang kommt Widerstand aus deinem Umfeld. Niemand will, dass du aus deiner Box ausbrichst. Doch wenn du dranbleibst und erfolgreich mit deiner Sache wirst, schwingen dieselben Leute irgendwann um.
Auch wenn es anfangs hart ist: Wir können nicht unser Leben auf den anscheinenden Vorstellungen unserer Eltern aufbauen. Wir sind nicht unseren Eltern verpflichtet, sondern uns selbst und unseren Kindern.
Besonders in der deutschen Fehlerkultur gilt: Du wirst immer irgendwo anecken und abgelehnt werden. Also werde doch für etwas geiles abgelehnt, das du dir selbst ausgesucht hast.
Die Sundance Family: Wie bringt man 8 Leute unter einen Hut?
Die Sundance Family lebt seit 20 Jahren als Einheit zusammen. Der allergrößte Teil des Lebens jeder einzelnen Person findet in Gemeinschaft mit der ganzen Familie statt.
Chris findet, das Leben in der breiten Masse sei heutzutage sehr ich-bezogen. Gerade deshalb findet er es so wertvoll, als Familie gemeinsam Kompromisse zu finden und jedes Interesse zu berücksichtigen.
In allen wichtigen Lebensbereichen hat die Sundance Family keine Verpflichtungen, sondern die komplette Freiheit. Und weil es so viel Freiheit gibt, besteht ein Kompromiss nicht aus „keiner ist zufrieden“, sondern aus wunschlosem Glücklichsein. Wer etwas braucht, bekommt es.
Erziehung in Freiheit: ohne Lob und Tadel
Wer kennt es nicht: Kinder, die „abdriften“. Schlechter Einfluss von außen und zack! Drogenabhängig. Wenn du aber als Kind durch deine Familie so ein starkes Fundament hast wie in der Sundance Family, dann kommt auch nicht so einfach ein schlechter Einfluss von außen und zerstört etwas.
Und selbst wenn die Kinder Interessen entdecken, die den Eltern nicht passen – warum sollte man sie dann zurechtweisen? Chris würde immer mit seinem Kind sprechen, es verstehen und bedingungslos unterstützen wollen.
Wenn ein Kind oder Jugendlicher allerdings Interessen hat, für die es von seinen Eltern kritisiert wird, was passiert dann? Natürlich verschließt man sich und spricht nicht mehr mit den Eltern. Ein typisches Phänomen der „normalen“ Erziehung.
Dabei geht es nur darum, seinen Kindern das Gefühl zu geben, gesehen und respektiert zu werden. Dafür braucht es weder Lob noch Tadel. Denn wenn du als Kind in deiner Kraft stehst und überzeugt von dir bist, dann brauchst du keinen Extra-Zuspruch von außen.
Braucht Chris als Mann nicht auch mal Zeit alleine?
Mischa spürt selbst ohne Kinder in seiner Beziehung mit Sarinia das Bedürfnis, auch Zeit alleine zu haben. Seinen eigenen Rückzugsort alle paar Monate.
Chris ist allerdings seit 20 Jahren mit kleinen Kindern unterwegs, schläft mit seinen Kindern zusammen im Familienbett und hat jahrelang nicht durchgeschlafen. Demnach ist er an einem ganz anderen Punkt.
Für ihn ist das Bedürfnis, seinen eigenen Raum zu haben, eine Ego-Geschichte. Allerdings spürt er diesen Wunsch schon auch in sich, weshalb er einmal im Jahr an seinem Geburtstag ein paar Tage alleine Urlaub macht. Alle paar Monate hält er auch ein Seminar alleine.
Wie frei bist du im Leben?
Auf dem Weg zur vermeintlichen Freiheit gehen viele den Weg, sich immer mehr aufzuladen. Ob materielle Besitztümer, Kurse, Essen, Medien … All dieser Konsum kommt aus einem Gedanken von „ich bin nicht genug… Was kann ich hinzufügen?“. Dabei geht es für Freiheit eigentlich darum, das wegzulassen, was dich einschränkt.
Wer aus freier Entscheidung viel Unnötiges weglässt, wird ein aus der Fülle kommendes Fundament statt einem Mangeldenken aufbauen.
Chris bewegt sich aktuell bspw. weg von seinem Business-Coaching als lukrativen Einkommensstrom, weil seine Familie das Business nicht fühlt, sondern Tiere retten will. Deshalb machen sie das jetzt als Sundance Familie zusammen. Das Geld wird schon irgendwie kommen.
Chris tut wieder einmal nicht das, was sich gut anfühlt. Sondern das, was sich richtig anfühlt. Eine der Grundregeln für seinen Erfolg, gepaart mit dem ungebrochenen Glauben an sich und des fehlenden Plan Bs.
Wenn die Sundance Family es als Sozialempfänger mit 6 Kindern geschafft haben, dann zieht die Ausrede nicht, dass du kein Geld oder keine Unterstützung hast. Wenn du kein Geld hast, dann arbeite mehr und spare besser. Wenn du keine Unterstützung hast, dann mach dein Ding alleine und beobachte in ein paar Jahren, wie sie alle zurückkommen und „schon immer an dich geglaubt haben“.
Und wenn du noch nicht an dich glauben kannst, dann komm zu uns ins Mentoring. Dort lernst du es. Du findest deine Bestimmung im Leben, erschaffst dir eine Vision vom Leben, an die du wirklich glauben kannst und gehst DEINEN Weg. Unterstützung bekommst du bei uns auch, denn in unserem Inner Circle sind über 200 Leute, die genau wie du einfach mehr vom Leben wollen. Also: Entweder du willst etwas – dann go for it. Oder du willst es nicht, dann tu es nicht. Aber such´ dir keine Ausreden, warum etwas für dich nicht gehen soll. Also, klick hier fürs Mentoring.
Bis zum nächsten Artikel,
Dein Lukas
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SHOWNOTES:
Buch „The ChainlessLIFE“ – Der erste Schritt in Richtung Freiheit, Mischa Janiec & Lukas Feeken
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