Mit Nacktfotos Geld verdienen: Lässt sich so Onlyfans in einem Satz erklären?
Dieser Artikel wirft einen Blick über die Vorurteile hinaus in das Leben eines Onlyfans-Creators…
Das Geld war es nicht – warum Sophie Onlyfans gestartet hat
Sophie Lauren hat mit Onlyfans angefangen, weil das Modell sie interessiert. Sie war sexuell schon immer sehr offen. Und hatte schon lange das Bedürfnis, sich auch so zeigen. Vor Onlyfans hat sie das aber nie ausleben können.
Hinter Onlyfans steckt bei Sophie also weitaus mehr als sich für Geld auszuziehen.
Auch ihr Freund war zwar anfangs etwas ängstlich, letztendlich aber verständnisvoll und unterstützt sie in ihrem Tun. Etwas problematischer gestaltete sich das Ganze dann allerdings in ihrem Arbeitsumfeld…
In der Werbeagentur, wo Sophie damals arbeitete, haben sich ihre freizügigen Aktivitäten schnell herumgesprochen – Und die Reaktionen waren super positiv! Bis der Geschäftsführer davon Wind bekam. Er setzte sie vor ein Ultimatum: Entweder sie gibt noch heute ihren Onlyfans-Account auf oder sie ist gefeuert.
Sophie wollte alles andere als ihren Job verlieren, obwohl dieser sie nicht erfüllte. Ihr starkes Sicherheitsbedürfnis wurde radikal auf die Probe gestellt. Vom Geschäftsführer gefragt zu werden, ob sie wirklich ihre berufliche Laufbahn wegen Nacktfotos aufs Spiel setzen wolle, war alles andere als angenehm. Sexualität ist schließlich immer noch ein „verbotenes Thema“ in unserer Gesellschaft.
Tabu-Thema SEX
Für Sophie ist die Darstellung ihrer Nacktfotos Kunst – die du aber nur als Kunst wahrnehmen kannst, wenn du schambefreit bist. Sonst findest du sexuelle Inhalte nur schmutzig und komisch und spürst ein Scham-Gefühl in dir.
Dieses Scham-Gefühl kommt daher, dass Sexualität in weiten Teilen unserer Gesellschaft immer noch ein verpöntes Thema ist. Wenn jemand dann freizügig und schambefreit ist, wird über diese Person dann geurteilt.
Genauso wie Comedians über Ausländer, Frauen oder sich selbst harte Witze machen – und dann über diese Comedians hergezogen wird. Einfach deshalb, weil die meisten Menschen sich selbst nie erlauben würden, das zu tun, was die Comedians machen.
Und weil sich viele Menschen ihre eigene sexuelle Lust nicht eingestehen können, verurteilen sie Creator wie Sophie.
Letztendlich geht es also gar nicht darum, das Darstellen von Sexualität moralisch zu beurteilen. Auch nicht darum, was andere deshalb über Sophie denken. Sondern darum, ob es ihr in ihrer Erfüllung und auf ihrem Weg dient.
Einmal Sophie nackt gesehen? Check. – Wie hält man den User auf der Plattform?
Im Onlyfans-Kosmos zahlt jeder User monatlich ein paar Dollar, um die Inhalte eines Creators sehen zu können. Deshalb springen die meisten nach 1-2 Monaten wieder ab, um jemand neues zu sehen. Für Creator ist es deshalb eine der größten Herausforderungen, die User dabeizubehalten.
Sophie sagt, es gehe darum, dem User jeden Tag wieder einen neuen Bliss Point zu geben. Nicht alles zu zeigen – sondern gerade so viel, dass er mehr will.
Wichtig sei auch, eine Geschichte zu erzählen. Jeden Tag die Caption über dem Foto so zu wählen, dass der User denkt: „krass, ich will dabei sein“.
Selbstvertrauen & Selbstständigkeit dank Onlyfans
Für Sophie haben sich durch ihre Selbstständigkeit mit Onlyfans verdammt viele Türen geöffnet und sie ist viel freier im Leben.
Ihr Leben fühlt sich jetzt selbstbestimmt an. Sie kann sich aussuchen, wo sie wann lebt und wo ihr zu Hause sein soll.
Es geht ihr auch nicht nur um Nacktbilder. Sondern darum, zu gestalten. Wie präsentiere ich mich auf anderen Plattformen, wie setze ich mich in Szene…
Sie hat sich außerdem den Skill aufgebaut, sich selbst zu vermarkten. Ihr Wachstum auf der Plattform war stetig nach oben und heute weiß sie: ich kann Disziplin aufbringen.
Aus diesem Fundament kann sich in Zukunft vieles entwickeln, auch wenn Sophie später in einen ganz anderen Bereich gehen will. Wenn du ins Leben und dich selbst vertraust, wird immer ein Weg kommen.
Wenn du von Sophie eine Sache lernen kannst…
Vor Onlyfans hat Sophie der Mut gefehlt, etwas Eigenes zu starten. Den hat sie schließlich aufgebracht und sich für das entschieden, was sich RICHTIG anfühlt. Natürlich war ihr Weg nicht einfach. Aber frag dich Mal, ob etwas auch hart sein darf, wenn es das Richtige für dich ist.
Es war nie ihr primäres Ziel, mit Onlyfans möglichst viel Geld zu verdienen. Sondern das zu tun, was sie an sich schon geil findet – im wahrsten Sinne des Wortes.
Seid also mutig, auch Mal etwas zu tun, was nicht von der Gesellschaft anerkannt ist. Lass dich nicht von anderen kleinreden. Sondern tu das, was DU für richtig hältst.
Aber… wenn du nicht weißt was das ist? Wenn du noch keine Klarheit darüber hast, wer du wirklich sein und was du machen willst, um ein glückliches, erfülltes Leben zu führen? Dann schau einfach Mal hier vorbei und lies dir die Seite komplett durch.
Bis zum nächsten Artikel,
dein Lukas
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