Der Weg in eine globale Kontrollgesellschaft, unsere ehrliche Meinung zu den Maßnahmen und die Schattenseiten des Schulsystems… Dieser ChainlessTALK dreht sich um die in unseren Augen bedenklichen aktuellen Entwicklungen auf diesem Planeten.
Warum wird jeder Kritiker als Verschwörungstheoretiker abgestempelt?
Gabriel Azimov sieht die Corona-Maßnahmen kritisch. Seine Vorhersage: Es wird erst einmal so weitergehen, denn die Mutationen kommen oder man findet einen neuen Grund, die Maßnahmen zu verlängern.
Das Problem, das Gabriel sieht, ist jedoch: Sobald man etwas Kritisches sagt, wird man als Verschwörungstheoretiker eingestuft. Wir sind wahrscheinlich in unserer Bubble, wo alle das Geschehen kritisch sehen, doch die Mehrheit ist gefügig und zieht bei vielen Regierungsentscheidungen mit.
Die Schule ist schuld?
Den Ursprung dieser Obrigkeitshörigkeit sehe ich persönlich ganz klar im Schulsystem. Bildung ist nur ein kleiner Teil von Schule – und zwar immer auf dem Tempo des langsamsten Mitschülers. Dann kommt ein großer Teil Indoktrination der Werte dazu, die man als Gesellschaft mitgeben möchte, bspw. Sicherheit und Bescheidenheit. Zuletzt ist da noch der Aspekt der „Sozialisierung“ mit anderen Kindern.
Schule ist also eine große Dosis Gefügigkeitstraining und ein Babysitting. Wer möchte, dass seine Kinder gebildet werden, der kann das mit gutem Homeschooling viel besser machen. Nicht mit der Art von Homeschooling, wie sie aktuell läuft, sondern mit richtig gutem. Nur der soziale Aspekt, der im Homeschooling vernachlässigt wird, muss ausgeglichen werden.
Ein großer Teil des in der Schule vermittelten Wissens ist auch schon veraltet und das, was du wirklich brauchst, wird dir nicht beigebracht. Außerdem sind die Leute, die in der Schule nicht gut waren, oft die, die sich nicht fügen. Und genau diese Menschen sind später oft erfolgreiche Unternehmer.
Kritisches Denken wird nicht gefördert, sondern abtrainiert. Du brauchst schon sehr viel Überzeugung, dich in der Schule mit deinen eigenen Idee durchzusetzen. Dabei ist das Fragenstellen eigentlich das, was die Tiere von den Menschen unterscheidet. Das Hinterfragen und Dazulernen wollen.
Einen ausführlichen Beitrag dazu, welche negativen Auswirkungen das Schulsystem auf uns hat, findest du hier.
Erziehung ist wie eine Hypnose
Das Eintrichtern von Glaubenssätzen und „das ist so“, ohne Spielraum für eigene Denkweisen des Kindes zu lassen, ist wie eine Hypnose.
In der Kindheit sind wir sehr viel empfänglicher für alles, was an Einflüssen auf uns wirkt, deshalb ist die Programmierung des Gehirns in dieser Zeit viel stärker. Wir ziehen alle Suggestionen wie ein Schwamm auf, v.a. bis zu einem Alter von 5 Jahren, sagt Gabriel.
Deshalb ist es wichtig, dem Kind so viel Freiraum wie möglich zum Entdecken seines wahren Selbst zu lassen und so wenig wie möglich vorzugeben. So viele Probleme von heute lassen sich auf unbewusste Traumata aus der Kindheit zurückführen. Wichtig ist: Übe so wenig Zwang wie möglich aus. Und gib immer ein Warum: Wofür braucht das Kind es später? So wird das innere Interesse der Kinder geweckt.
Dem Geld hinterherrennen
Von Eltern oder Lehrern ist oft die einzige Begründung dafür, dass das Kind zur Schule gehen und etwas lernen soll: „Damit du später einen guten Job kriegst“. Dahinter steckt das starke Bedürfnis nach Sicherheit, welches von Geld erfüllt werden soll.
Wenn aber die einzige Motivation im Leben mehr Geld ist, dann ist das ein Kompensationsverhalten. Menschen mit dieser Motivation denken, sie fühlen sich nicht gut, weil sie zu wenig Geld haben. Einfach weil sie in ihrer Kindheit eingetrichtert bekommen haben, dass Geld das wichtigste ist.
Bei mir spüre ich, dass ich gar nicht mehr „besser werden“ will, denn das bedeutet immer „es ist gerade noch nicht gut genug„. Stattdessen habe ich die Neugier in mir entdeckt, der Wahrheit auf den Grund zu kommen. Diese Neugier dient mir als gesunder Antrieb, automatisch auch besser zu werden – allerdings nicht aus einem „es ist noch nicht genug“, sondern aus Fülle heraus.
Wohin geht es in Zukunft mit unserer Welt?
Seit Beginn der Pandemie stehen Konzepte wie der Great Reset im Raum: Bis 2030 alles dezentralisieren, sodass jeder ohne Besitz lebt. Wer sich dazu weiter informieren will, dem empfehle ich dieses Video von Russel Brand. Außerdem kommen Künstliche Intelligenzen wie die KI GPT3, die bis 2030 ganze 700 Mio Arbeitsplätze ersetzen soll. Sie wurde u.a. mit Elon Musk erschaffen, dann stieg er aber aus, weil ihm das Projekt zu gefährlich wurde.
Bei all den ungewissen, bedrohlichen Szenarien: Es gibt auch enorme Chancen. Chancen, uns von Maschinen die Jobs abnehmen zu lassen, die kein Mensch machen müsste, sodass alle Menschen sich kreativ ausleben können. Vor dem Hintergrund von bedingungslosem Grundeinkommen und digitaler Währung ist die Tendenz klar: Der Staat versucht, immer mehr Kontrolle an sich zu reißen.
Gabriel sieht einen Staat allgemein kritisch und ist gespannt auf Alternativ-Modelle, z.B. Free Private Cities (mehr dazu gibt es hier). Außerdem hat er die Insider-Infos von Superreichen, dass die Einführung der Maßnahmen nicht zufällig geschah… Gabriel sagt, es gibt nur 900 Milliardäre auf der Welt, von denen er 3 kennt – und diese wenigen Personen haben eine ordentliche Portion Macht…
Was du schlussendlich tun musst, ist selbst Verantwortung zu übernehmen. Und zwar, indem du eine Grenze für dich definierst, ab der genug ist – und was die Konsequenzen sind. Die Konsequenzen ziehst du, wenn deine Grenze überschritten wird.
Ich hoffe, du konntest einiges aus der Episode lernen. Peace out,
Dein Mischa
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